Unsere Expertise: Eine moderne Urologie mit Kompetenz und Empathie
WIR KÖNNEN UROLOGIE: ERFAHREN & ERFOLGREICH
Als MVZ bieten wir Ihnen eine erstklassige und moderne Diagnostik auf dem Gebiet der Urologie. Mit moderner Ausstattung und aktuellem Fachwissen, das wir durch kontinuierliche Schulungen und Weiterbildungen auf dem neuesten Stand halten, verfügen wir über umfangreiche Behandlungsmöglichkeiten. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und Expertise, um z.B. folgende urologischen Beschwerden zu behandeln:
BLASENENTLEERUNGSSTÖRUNGEN Eine genaue urologische Abklärung ist natürlich vor jeder Therapie zwingend erforderlich. Leiden Sie unter Störungen bei der Blasenentleerung, sei es subjektiv oder objektiv? Die gutartige Vergrößerung der Prostata ist die häufigste Ursache beim Mann, aber auch neurologische Erkrankungen, Harnröhrenengen und Entzündungen können dahinterstecken. Die Symptome erstrecken sich von häufigem Wasserlassen, dem Gefühl einer unvollständigen Entleerung, nächtlichem Harndrang bis hin zur akuten Unfähigkeit, Urin abzulassen.
ENDOSKOPIE (Spiegelung von Harnröhre und Blase) Das Ziel bei einer Endoskopie ist es, Ihnen bei Problemen wie Blut im Urin, schwachem Harnstrahl oder Inkontinenz zu helfen. Dazu verwenden wir ein kleines, flexibles oder starres Instrument, das wir durch Ihre Harnröhre in die Blase einführen. So können wir die Blasenwand, die Harnleitermündungen, die Harnröhre und sogar die Prostata inspizieren.
INKONTINENZBEHANDLUNG Sie leiden unter unfreiwilligem Urinverlust? Das ist sicherlich eine enorme psychische Belastung für Sie und beeinträchtigt gewiss auch Ihre soziale und hygienische Situation. Keine Sorge, Sie sind nicht allein! Inkontinenz ist weit verbreitetund betrifft auch jüngere Menschen. Es gibt verschiedene Arten von Inkontinenz, die die Urologie unterscheidet: • Belastungsinkontinenz, auch bekannt als Stressinkontinenz, dem ungewollten Urinverlust beim Husten, Niesen, Treppensteigen oder Lagewechsel. • Dranginkontinenz, dem ungewollten Urinverlust in Zusammenhang mit plötzlich auftretendem Harndrang. • Mischinkontinenz, eine Kombination aus Belastungs- und Dranginkontinenz. • Überlaufinkontinenz, der ungewollte Urinverlust durch Entleerungsstörung und starker Füllung der Blase. Neben dem ungewollten Harnverlust leiden viele Betroffene unter häufigem Toilettengang. Die Nachtruhe wird gestört, weil man mehrmals aufstehen muss, um Wasser zu lassen. Ein plötzlicher, starker Harndrang kann ebenfalls sehr unangenehm sein. Es ist verständlich, dass die meisten Menschen lange zögern, bevor sie sich bei ihrem Hausarzt oder ihrer Hausärztin wegen dieses Problems melden. Inkontinenz ist immer noch ein Tabuthema. Die Symptome können je nach Ursache und Art der Inkontinenz unterschiedlich sein. Es ist wichtig, dass Sie sich von einem Facharzt, einem Urologen, untersuchen und behandeln lassen. In den meisten Fällen kann eine deutliche Verbesserung der Beschwerden erreicht werden. Leider nehmen viele Frauen, oft aus Scham, nicht die wirksamen therapeutischen Möglichkeiten in Anspruch. Vertrauen Sie uns, damit wir Ihnen schonend und diskret bei Ihrem Problem helfen können. Sie sind bei uns in verständnisvollen Händen.
HARNWEGSINFEKTIONEN Wenn krankmachende Erreger den Weg in Ihren Urogenitaltrakt schaffen, können sie akute und chronische Harnwegsinfekte verursachen. Bei Frauen passiert das öfter als bei Männern, wegen der kürzeren Harnröhre und der Bakterien im Dammbereich. Aber keine Sorge, eine Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, lässt sich meist gut mit pflanzlichen Mitteln oder gut verträglichen Antibiotika behandeln. Das Wichtigste ist, die genauen Erreger im Urin zu identifizieren und konsequent zu behandeln, damit sich die Infektion nicht ausbreitet. Mit einer Nierenbeckenentzündung ist dagegen nicht zu spaßen. Sie bringt Fieber und ein allgemeines Krankheitsgefühl mit sich und kann lebensbedrohliche Komplikationen verursachen. Deshalb sollte sie schnellstmöglich mit Antibiotika behandelt werden. Männer sind im Allgemeinen weniger von solchen Infekten betroffen, wahrscheinlich wegen ihrer längeren Harnröhre. Aber wenn ein Harnwegsinfekt bei einem Mann auftritt, ist das ziemlich ernst. Es kann zu Entzündungen anderer Organe des Harn- und Geschlechtsapparates wie z.b. Prostata und Hoden kommen. Daher ist einer rechtzeitige Behandlung unbedingt erforderlich, um weitere Komplikationen zu vermeiden.
HARNSTEINLEIDEN Sie leiden unter harten, kristallartigen Harnsteinen? Gleichgültig, ob Sie ein Mann oder eine Frau sind, Harnsteine können jeden treffen. Sie können sowohl im Nierenbecken als auch im Harnleiter oder in der Harnblase auftreten und verursachen bestimmte Beschwerden. Die Entstehung dieser Steine ist ein komplexer Prozess, der von vielen Faktoren abhängt. Nur wenn der Urologe diese Faktoren genau kennt, kann er eine geeignete Therapie und Prävention anbieten. Das bekannteste Symptom ist die äußerst schmerzhafte Nierenkolik, die oft mit Übelkeit, Erbrechen, Schweißausbrüchen und Schwindelanfällen einhergeht. Die Diagnose und Behandlung hängen von der Lage, Größe und Zusammensetzung des Steins ab. Wir tun alles dafür, Ihre Beschwerden zu lindern und mögliche Komplikationen erst gar nicht entstehen zu lassen.
KINDERUROLOGIE Auch Babies, Kindern und Jugendlichen helfen wir bei angeborenen und erworbenen Problemen im Urogenitaltrakt individuell und schonend. Es gibt einige urologische Krankheiten, unter denen auch Kinder leiden können: • Nierenfehlbildungen und -erkrankungen, • Probleme im harnableitenden System (Harnabflussstörungen, Reflux – dem Rückfluss von Urin in Harnleiter und Niere, Fehlmündungen des Harnleiters, Blasenentleerungsstörungen). • Fehlbildungen, Erkrankungen und Verletzungen der Genitalorgane, wie z. B. Vorhautverengung, Leistenhoden • Krampfadern im Hodensack (Varikozele) • Neurogene Blase (Spina bifida, posttraumatisch) • Harninkontinenz bei Kindern • Funktionsstörungen wie Bettnässen Für Kinder und Eltern ist es wichtig, dass neben fachlicher Kompetenz auch eine kindgerechte Umgebung, ausreichend Zeit und Einfühlungsvermögen vorhanden sind. Wenn immer möglich, bieten wir eine ambulante Versorgung an.
UROLOGIE & SCHWANGERSCHAFT Während Ihrer Schwangerschaft treten einige Veränderungen auf, die sowohl die Durchblutung der Nieren als auch die Harnproduktion der werdenden Mutter betreffen. Das Nierenbeckenhohlsystem kann sich erweitern, und das wachsende Baby drückt auf die Harnblase. Selbst nach der Geburt können dauerhafte Veränderungen im Becken auftreten und die Blasenentleerung beeinflussen. Diese Veränderungen können Komplikationen wie Harnwegsinfektionen verursachen. Obwohl urologische Erkrankungen wie Harnsteine während der Schwangerschaft nicht häufiger auftreten, ist ihre Diagnose und Behandlung aufgrund der besonderen Umstände anspruchsvoller. Unser urologischer Bereich des MVZ arbeitet eng mit den betreuenden Gynäkologen zusammen, um eine sichere und schonende Behandlung für Mutter und Kind zu ermöglichen.
UROFLOWMETRIE Um genaue Informationen über Blasenentleerungsstörungen zu erhalten, setzen wir die bewährte Methode der Uroflowmetrie ein. Diese Untersuchung dient der genaueren Diagnose und ermöglicht uns die Überwachung nach einer medikamentösen Behandlungen oder nach Operationen an Harnröhre oder Prostata. Mithilfe eines Uroflowmeters messen wir den Harnfluss während der Blasenentleerung (Miktion) und stellen ihn in einer Harnflusskurve grafisch dar. Anhand dieser Kurve können wir Erkrankungen wie Harnröhrenverengungen oder Prostatavergrößerungen erkennen und bewerten. Die Uroflowmetrie führen wir direkt in unserer Praxis durch. Eine Harnflussmessung ist ratsam, wenn Sie Probleme oder Störungen beim Wasserlassen verspüren. Dazu gehören unter anderem eine Abschwächung des Harnstrahls, verlängertes Wasserlassen, vorübergehende Unterbrechungen beim Wasserlassen, ein Gefühl von Restharn, vermehrtes Wasserlassen ohne erhöhte Urinmenge (Pollakisurie), schmerzhaftes Wasserlassen (Algurie), häufiges nächtliches Wasserlassen (Nykturie) sowie erschwertes Wasserlassen (Dysurie).
Unser breites Behandlungsspektrum umfasst die Diagnostik und Therapie verschiedener Erkrankungen wie Entzündungen im Urogenitaltrakt, Harnsteinen, Engstellen in der Harnröhre sowie der gutartigen Vergrößerung der Prostata. Zudem sind wir Ihre Ansprechpartner für umfassende urologische Vorsorgeuntersuchungen, bei denen wir alle gängigen Sonografieverfahren einsetzen. Für spezielle uro-radiologische Untersuchungen mit konventionellen Röntgenverfahren arbeiten wir eng mit lokalen Partnern zusammen.
Häufig auftretende Störungen im Urogenitalbereich werden in unserer Praxis erfolgreich behandelt.
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