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Stoßwellentherapie im Deutsch-Französischen MVZ in Saarbrücken St. Arnual

Die sanfte Therapiemethode bei Erektionsstörung und Penisverkrümmung

EXTRAKORPORALE STOSSWELLENTHERAPIE (ESWT)

Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) hat sich als vielversprechende Behandlungsmethode bei verschiedenen urologischen Erkrankungen erwiesen, darunter die erektile Dysfunktion (ED) und die Induratio penis plastica (IPP). Sie ist eine alternative Therapieform und somit eine Selbstzahlerleistung.

 

Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) im Überblick

Die ESWT ist eine nicht-invasive Behandlungsmethode, bei der Stoßwellen auf das betroffene Gewebe übertragen werden. Ursprünglich für die Zertrümmerung von Nierensteinen entwickelt, hat sich diese Technologie erfolgreich in verschiedenen medizinischen Disziplinen etabliert.

 

ESWT bei Erektiler Dysfunktion (ED)

Die erektile Dysfunktion oder Erektionsstörung betrifft viele Männer weltweit und kann durch verschiedene Ursachen wie Durchblutungsstörungen oder neurologische Probleme verursacht werden. Die ESWT soll durch die Anregung von Neubildung von Blutgefäßen und die Freisetzung von Wachstumsfaktoren die Regeneration des Schwellkörpergewebes fördern. Patienten berichten in einigen Fällen über eine verbesserte Erektionsfähigkeit und eine gesteigerte sexuelle Zufriedenheit nach der Behandlung.

 

ESWT bei Induratio Penis Plastica (IPP)

Die Induratio penis plastica, auch als Peyronie-Krankheit bekannt, ist durch die Bildung von Narbengewebe im Penis gekennzeichnet. Dieses Narbengewebe kann zu Verkrümmungen, Schmerzen und Schwierigkeiten bei der Erektion führen. Die ESWT zielt darauf ab, diese sogenannte Fibrose des Penisgewebes zu reduzieren und dadurch die Symptome zu lindern.

 

Behandlungsverlauf

Die ESWT-Behandlung erfolgt in mehreren Sitzungen, die je nach Schweregrad der Erkrankung variieren können. Die Behandlung ist schmerzarm, bei der erektilen Dysfunktion in der Regel sogar schmerzfrei. Die Intensität der Stoßwellen kann jederzeit an das Schmerzempfinden des Patienten angepasst werden. Nebenwirkungen treten nur selten auf. Es kann zu Rötungen oder geringen Blutergüssen im Behandlungsgebiet und zu kurzzeitigen Schmerzen kommen.

 

Erfolgsaussichten

Obwohl die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von erektiler Dysfunktion und Induratio penis plastica zeigt, ist diese Therapie nicht bei allen Patienten wirksam. Die Ergebnisse können von Patient zu Patient variieren, und manchmal bringt die Therapie auch nur wenige oder keine Verbesserungen.

Die Kosten der Stoßwellentherapie werden leider bisher von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und müssen von dem Patienten selbst getragen werden. Privatversicherte können bei ihrer Kasse einen Antrag auf Kostenübernahme stellen, doch auch die privaten Kassen zahlen die Therapie nicht immer.

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Sie leiden unter einer erektilen Dysfunktion oder unter einer Penisverkrümmung? Dann kontaktieren Sie uns für weitere Informationen über die Stosswellentherapie. Gerne stellen wir dann gemeinsam fest, ob die ESWT für Ihre spezifische Situation geeignet ist
Vereinbaren Sie gerne ein diskretes und verständnisvolles Beratungsgespräch mit unseren Spezialisten.

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