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Vasektomie und Sterilisation im Deutsch-Französischen MVZ in Saarbrücken St. Arnual

Die Vasektomie ist die sicherste Methode für den Mann, um zu verhüten.

SICHER. MODERN. MINIMALINVASIV.

Die Vasektomie ist ein chirurgischer Eingriff zur Sterilisation des Mannes. Diese Operation bedeutet die Durchtrennung der Samenleiter im Hodensack oberhalb des Nebenhodens.
In der Regel wird die Operation ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Der Arzt macht zwei kleine Schnitte, um die Samenleiter rechts und links freizulegen. Anschließend wird ein etwa 1 bis 3 cm langes Stück der Samenleiter entfernt. Die Schnittstellen werden verödet, umgeschlagen und mit einem Faden verschlossen.

Die Hormonproduktion in den Hoden bleibt erhalten und die Erektionsfähigkeit wird nicht beeinflusst. Da die Samenleiter nach der Durchtrennung nicht mehr passierbar sind, werden die weiterhin produzierten Spermien vom Körper resorbiert. Das Ejakulat eines sterilisierten Mannes enthält keine Spermien mehr, ansonsten ist es in Bezug auf Volumen und Aussehen weitgehend unverändert. Lediglich die Konsistenz des Ejakulats ist nach einer Vasektomie etwas wässriger und weniger gelartig.
Der Pearl-Index für die Vasektomie beträgt 0,1. Das bedeutet, dass in einem Zeitraum von einem Jahr bei 1000 Paaren, die Geschlechtsverkehr haben, nur eine unerwünschte Schwangerschaft auftritt. Im Vergleich dazu hat das Kondom einen Pearl-Index zwischen 2 und 15. Statistisch gesehen gilt die Vasektomie daher als eine der sichersten Verhütungsmethoden.

Es kann bis zu zwölf Wochen dauern, bis nach der Vasektomie alle Spermien aus der Samenflüssigkeit verschwunden sind. Daher ist es üblich, das Ejakulat nach vier, acht und zwölf Wochen auf Spermien zu untersuchen.

Die Ejakulation und das Gefühl dabei verändern sich nur geringfügig, da die meiste Flüssigkeit für das Ejakulat in der Prostata und in den Bläschendrüsen gebildet wird, die sich oberhalb der Durchtrennungsstelle befinden.


Komplikationen treten insgesamt sehr selten auf. Hämatome und Infektionen sind die häufigsten, die sich gut behandeln lassen. Eine seltene, aber ernste Komplikation ist das Auftreten von chronischen Schmerzen oder Missempfindungen, die in seltenen Fällen auch dauerhaft bestehen können.

Für eine Rückoperation, auch Vasovasostomie genannt, also die Wiederherstellung der Zeugungsfähigkeit, gibt es keine hohen Erfolgsraten. Gründe können vielfältig sein, eine Vasektomie im Nachhinein zu bereuen, wobei der häufigste Grund eine neue Partnerschaft ist. Eine Vasektomie sollte daher nur erfolgen, wenn man sich ganz sicher ist, kein Kind mehr zeugen zu möchten.

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Wir führen die Vasektomie routinemäßig durch und haben darin viel Erfahrung. Sprechen Sie uns an, wenn Sie keinen Kinderwunsch mehr haben und Ihr Sexualleben unbeschwerter sein soll.

 

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